GB·USA — 2009 | Regie: James Cameron (...)
Da hat der 12 Jahre nach seinem letzten Kinospielfilm (namens Titanic) zwischenzeitlich zum Dokumentarfilmer mutierte Megalomaniac Cameron aber wieder einen rausgelassen ... Ursprünglich wohl gute zehn Jahre früher angedacht, wäre diese kostspielige Vision neben effekt-technischer Unzulänglichkeiten zum damaligen Zeitpunkt wohl nicht zu finanzieren gewesen. So kostete die Chose immerhin noch 237 Millionen US$ (+ 150 für Werbung), sollte sich aber für alle Beteiligten lohnen: Als erster Film überhaupt überschritt Avatar in Sachen Einspielergebnis 2 Milliarden US$ und ist der kommerziell erfolgreichste Film aller Zeiten, gefolgt von ... richtig: Titanic.
Ich habe mir das Spektakel in einem IMAX-3D-Kino angesehen und es war nicht nur mein erstes 3D-Kino-Erlebnis, sondern auch ein Kino-Erlebnis, das in Sachen Intensität was Besonderes war. Um es gleich vorwegzunehmen: Handlungstechnisch wird man fast schon zwangsläufig an einen 1991 mit einem Oscar ausgezeichneten Wolfsfilm erinnert, Motive & Motivationen sind meist (hochgradig) massentauglich stereotyp - Stephen Lang als Colonel Miles Quaritch sorgte u.a. für einige gute Lacher -, aber davon unabhängig hat mich die Fülle von Formen & Farben, die einem der Kanadier hier auch mittels neuartiger Techniken aufs Auge drückt fasziniert und das "Gesamtkunstwerk" schlicht gut unterhalten. Mehr habe ich auch nicht erwartet. Monströse Actionsequenzen & Spielereien trugen dazu darüber hinaus genauso ihren Teil bei wie das Avatar-Konzept selbst (siehe "What is an avatar, anyway?") — Riesenspielkind Cameron at his best. James Horners beliebig klingende Filmmusik und erst recht der von Pferdegesicht Céline Dion Leona Lewis intonierte, finale Song sind allerdings 'ne Zumutung.
Am Sonntag hat der Streifen die Chance auf neun Oscars. Der für die visuellen Effekte sollte gesetzt sein. Genauso wie eine bzw. die Fortsetzung(en) — "Enter the World".
Da hat der 12 Jahre nach seinem letzten Kinospielfilm (namens Titanic) zwischenzeitlich zum Dokumentarfilmer mutierte Megalomaniac Cameron aber wieder einen rausgelassen ... Ursprünglich wohl gute zehn Jahre früher angedacht, wäre diese kostspielige Vision neben effekt-technischer Unzulänglichkeiten zum damaligen Zeitpunkt wohl nicht zu finanzieren gewesen. So kostete die Chose immerhin noch 237 Millionen US$ (+ 150 für Werbung), sollte sich aber für alle Beteiligten lohnen: Als erster Film überhaupt überschritt Avatar in Sachen Einspielergebnis 2 Milliarden US$ und ist der kommerziell erfolgreichste Film aller Zeiten, gefolgt von ... richtig: Titanic.
Ich habe mir das Spektakel in einem IMAX-3D-Kino angesehen und es war nicht nur mein erstes 3D-Kino-Erlebnis, sondern auch ein Kino-Erlebnis, das in Sachen Intensität was Besonderes war. Um es gleich vorwegzunehmen: Handlungstechnisch wird man fast schon zwangsläufig an einen 1991 mit einem Oscar ausgezeichneten Wolfsfilm erinnert, Motive & Motivationen sind meist (hochgradig) massentauglich stereotyp - Stephen Lang als Colonel Miles Quaritch sorgte u.a. für einige gute Lacher -, aber davon unabhängig hat mich die Fülle von Formen & Farben, die einem der Kanadier hier auch mittels neuartiger Techniken aufs Auge drückt fasziniert und das "Gesamtkunstwerk" schlicht gut unterhalten. Mehr habe ich auch nicht erwartet. Monströse Actionsequenzen & Spielereien trugen dazu darüber hinaus genauso ihren Teil bei wie das Avatar-Konzept selbst (siehe "What is an avatar, anyway?") — Riesenspielkind Cameron at his best. James Horners beliebig klingende Filmmusik und erst recht der von Pferdegesicht Céline Dion Leona Lewis intonierte, finale Song sind allerdings 'ne Zumutung.
Am Sonntag hat der Streifen die Chance auf neun Oscars. Der für die visuellen Effekte sollte gesetzt sein. Genauso wie eine bzw. die Fortsetzung(en) — "Enter the World".
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