USA — 2008 | Regie: Steven Spielberg (...)
Mit dem Brückentag nach Fronleichnam - dem Starttermin von 'Indy 4' - wurde neben einem Aufenthalt 'home, sweet home' auch ein Kinobesuch mit meinem zehnjährigen Neffen verbunden, der von Dr. Henry Jones Jr. und seinen Abenteuern natürlich noch nicht wirklich viel gehört hatte.
Knapp 20 Jahre nach 'dem letzten Kreuzzug' lassen die Herren Lucas & Spielberg einen 65-jährigen Harrison Ford wieder beherzt zu Hut & Peitsche greifen — diesmal geht's im Jahre 1957 gegen die Roten, die angeführt von der spröden Irina Spalko (Cate Blanchett) die Kräfte eines geheimnisvollen Kristallschädels für ihre Zwecke missbrauchen wollen.
Der von SciFi-B-Movies der '50er inspirierte und mit einer über die Jahre recht komplexen Entwicklung entstandene Film kommt von Beginn an derart in Fahrt, dass einem fast schwindelig wird. Die Indy-typische Mischung ist abenteuerliches Popcornkino vom Feinsten: Trockener Humor und auf ihre Art faszinierende Geschichtshappen geben sich mit teils irrwitzigen Actionsequenzen und exotischen Schauplätzen die Klinke in die Hand. Den leider vergleichsweise blass bleibenden Charakteren Spalko und der aus Teil 1 bekannt-quirligen Marion Ravenwood steht die intensivere Einführung des rebellischen "Anti-Young-Indys" Mutt Williams gegenüber, mit dessen Darsteller Shia LaBeouf ich (entgegen im Cinefacts-Forum oft zu lesender Kritik) keine Probleme hatte — im Gegenteil. Über die Frage, ob an einigen Stellen etwas zu dick bzw. "außerweltlich" aufgetragen wurde kann man streiten — Fakt ist aber, dass ich mich (und mein Neffe sowieso) nicht nur hervorragend unterhalten gefühlt habe, sondern auch das mir noch vor allem durch den (innerhalb der Reihe unübertroffenen) dritten Teil präsente "Indyfeeling" rüberkam.
Ein Wiedersehen macht Freude, und ich glaube, fast noch mehr als bei der ersten Sichtung — Hut auf.
Mit dem Brückentag nach Fronleichnam - dem Starttermin von 'Indy 4' - wurde neben einem Aufenthalt 'home, sweet home' auch ein Kinobesuch mit meinem zehnjährigen Neffen verbunden, der von Dr. Henry Jones Jr. und seinen Abenteuern natürlich noch nicht wirklich viel gehört hatte.
Knapp 20 Jahre nach 'dem letzten Kreuzzug' lassen die Herren Lucas & Spielberg einen 65-jährigen Harrison Ford wieder beherzt zu Hut & Peitsche greifen — diesmal geht's im Jahre 1957 gegen die Roten, die angeführt von der spröden Irina Spalko (Cate Blanchett) die Kräfte eines geheimnisvollen Kristallschädels für ihre Zwecke missbrauchen wollen.
Der von SciFi-B-Movies der '50er inspirierte und mit einer über die Jahre recht komplexen Entwicklung entstandene Film kommt von Beginn an derart in Fahrt, dass einem fast schwindelig wird. Die Indy-typische Mischung ist abenteuerliches Popcornkino vom Feinsten: Trockener Humor und auf ihre Art faszinierende Geschichtshappen geben sich mit teils irrwitzigen Actionsequenzen und exotischen Schauplätzen die Klinke in die Hand. Den leider vergleichsweise blass bleibenden Charakteren Spalko und der aus Teil 1 bekannt-quirligen Marion Ravenwood steht die intensivere Einführung des rebellischen "Anti-Young-Indys" Mutt Williams gegenüber, mit dessen Darsteller Shia LaBeouf ich (entgegen im Cinefacts-Forum oft zu lesender Kritik) keine Probleme hatte — im Gegenteil. Über die Frage, ob an einigen Stellen etwas zu dick bzw. "außerweltlich" aufgetragen wurde kann man streiten — Fakt ist aber, dass ich mich (und mein Neffe sowieso) nicht nur hervorragend unterhalten gefühlt habe, sondern auch das mir noch vor allem durch den (innerhalb der Reihe unübertroffenen) dritten Teil präsente "Indyfeeling" rüberkam.
Ein Wiedersehen macht Freude, und ich glaube, fast noch mehr als bei der ersten Sichtung — Hut auf.
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