Montag, 31. Dezember 2012

» Vue en blog. Oktober-Dezember|12

Downton Abbey

Aktuelles Serienhighlight: Downton Abbey. Staffel 1 ist gelaufen, das Finale von Staffel 2 samt Christmas Special steht noch aus. Julian Fellowes wandelt prinzipiell auf den Spuren seines Oscar-prämierten Gosford Park Drehbuchs. Absolut großartig — zum Glück ist Staffel 3 bereits erhältlich ... Außerdem gab's noch Sherlock S2 sowie Criminal Mainz Minds Staffel 1 & 2 (Mandy Patinkin FTW) und etwas Third Watch S1. Die beiden Letztgenannten auf DVD, Rest BD.

Oktober 2012:
28.| Aruitemo Aruitemo OmU BD (JP — 2008 | Regie: Hirokazu Koreeda)
        Still walking ... asiatisch fein gezeichnete Darstellung eines Besuchs bei den Altvorderen
        während eines Sommertages. Klingt langweilig, ist aber ein kraftvoller Film mit starkem Drehbuch
        und ebensolchen Schauspielern.
     | Beauty And The Beast BD (US — 1991 | Regie: Gary Trousdale & Kirk Wise)
        Musicalnummern sind eigentlich nicht so meins. Aber hier haben mich die Gesangseinlagen
        & Melodien und die (mehrheitlich) klassische Animation echt überzeugt. Sehr schön.
November 2012:
4.| Casino Royale OV BD (BS·CZ·DE·GB·US — 2006 | Regie: Martin Campbell)
        Zweitsichtung. Härter, rauer, ernster. Nach vier Jahren bzw. vier Filmen mit Pierce Brosnan
        kehrt Bond mit Daniel Craig zurück. Guter und überfälliger Neubeginn, der aber britische Eleganz
        & "quirkyness" vermissen lässt.
6.| Quantum Of Solace OV BD (GB·US — 2008 | Regie: Marc Forster)
        QOS hingegen lässt so gut wie alles vermissen, was für meine Begriffe einen guten Bond-Film
        auszeichnet. Schwacher, ziemlicher mauer Beitrag in fast allen Belangen.
11.| Star Wars: Episode V - The Empire Strikes Back BD (US — 1980 | Regie: Irvin Kershner)
        Neben dem Vorgänger wohl der beste Teil der Reihe. I have a good feeling about this ...
Dezember 2012:
26.| How To Train Your Dragon BD (US — 2010 | Regie: Dean DeBlois & Chris Sanders)
        Wunderbarer Animationsfilm. Gute Geschichte, gute Charaktere, gute Umsetzung.
        Gut³ = astrein!

Bye bye, 2012. Hello, 2013.

Sonntag, 30. September 2012

» Vue en blog. Juli-September|12

Juli 2012: 29.| The Seventh Cross OV (US — 1944 | Regie: Fred Zinnemann)         Basierend auf einem Anna Seghers Roman von 1942 entstand dieser Film ein Jahr vor Kriegsende.         Die ideologische Basis ist erkennbar, das Drehbuch ausgewogen, vielschichtig und verdammt         spannend. Inklusive herausragender Schauspielerleistungen ein beeindruckendes Werk. Und eine         absolute Empfehlung ...      | Toy Story 2 BD (US — 1999 | Regie: John Lasseter; Lee Unkrich & Ash Brannon)         Großer Spaß mit kleinen Spielzeugen. Vielleicht der schwächste Teil der Trilogie, aber auf diesem         Niveau ist das eine sehr relative Aussage. 31.| Dirty Rotten Scoundrels (US — 1988 | Regie: Frank Oz)         Hochgradig gute Unterhaltung an der Côte d’Azur mit einem bestechend aufgelegten         Schauspielerduo/-trio. Hier stimmt in Sachen Chemie, Witz & Flair so ziemlich alles — bis zum         Schluss. Hauptsächlich wegen Jürgen Thormann (wieder) auf deutsch geguckt. Dr. Emil         Schauffhausen FTW. Ich liebe diesen Film.

Zwei hinreißend verdorbene Schurken

August 2012: 5.| Hotaru No Haka (JP — 1988 | Regie: Isao Takahata)

Das letzte Glühwürmchen

        Kontrastprogramm. Die letzten Glühwürmchen — ein Anime des Studio Ghibli. Diesmal allerdings         so schonungslos und niederschmetternd traurig wie nur irgendwas ... ein sehenswerter         Antikriegsfilm.      | Monsters, Inc. BD (US — 2001 | Regie: Pete Docter; Lee Unkrich & David Silverman)         Solide Kurzweil aus dem Hause Pixar. Brauchte bei mir aber etwas bis sie in Fahrt kam. Beim         nächsten Mal wird er im O-Ton geguckt. 14.| Cars BD OV (US — 2006 | Regie: John Lasseter; Joe Ranft)         Auch wenn die Geschichte selbst kaum neu ist, die Animationen & Ideen sind klasse und außerdem         hört man Paul Newman bei seiner letzten Arbeit. Hat mir in jedem Fall mehr Spaß gemacht als der         Film vorher. 15.| Playtime BD (FR·IT — 1967 | Regie: Jacques Tati)

Playtime Poster (PL)

        (Fast) sprachloses Meisterwerk eines großartigen Menschenbeobachters. 20.| Modern Times BD (US — 1936 | Regie: Charles Chaplin)         Genial, zeitlos, unvergesslich. Klassiker. 21.| Chaplin BD (FR·IT·JP·US — 1992 | Regie: Richard Attenborough)         Ich fand, dass das eine stimmig verfilmte Biographie war. John Barrys Hauptthema blieb mir         zudem noch tagelang im Ohr ... 22.| Despicable Me BD (US — 2010 | Regie: Pierre Coffin & Chris Renaud)         Hierzu möche ich Folgendes sagen:          © 2010 Interscope         Trotz US-Produktion: Die feine französische Note ist spürbar. Très bien! 26.| Cloudy With A Chance Of Meatballs BD (US — 2009 | Regie: Phil Lord & Chris Miller)         Weniger fein, mehr so mit der groben Kelle. Ziemlich bunt, ziemlich abgedreht. *rülps*      | Ratatouille BD (US — 2007 | Regie: Brad Bird & Jan Pinkava)         Pixar haute cuisine. Superb! 29.| A Bug's Life BD (US — 1998 | Regie: John Lasseter & Andrew Stanton)         Weil's so schön sein kann. Tolles Frühwerk der fleißigen Animationsameisen aus Emeryville. 30.| The Hunger Games BD OV (US — 2012 | Regie: Gary Ross)         Zweitsichtung. Kino-Einzelbeitrag hier. September 2012: 1.| Carnage BD OV (DE·ES·FR·PL — 2011 | Regie: Roman Polański)         Vernunft & Anstand können einem manchmal aber auch so was von auf den Sack gehen. Polański         bittet zum intimen Paargespräch, das in Echtzeit aus dem Ruder läuft. Und es ist ein Genuss,         dabei zuzuschauen.

Donnerstag, 16. August 2012

Dienstag, 10. Juli 2012

The Girl With The Dragon Tattoo (Kino) | 12. Januar 2012

NO·SE·US — 2011 | Regie: David Fincher (...)


TGWTDT Poster (US)Meine erste Berührung mit dem Stieg-Larsson-Hype erfolgte durch meine belesene Freundin. Die lesefaule Sau, die ich bin, habe ich trotz aller Empfehlungen zuerst die drei schwedischen Adaptionen gesehen bis ich schließlich Ende 2010 zu den drei Büchern (topp ...!) griff und Anfang 2011 im ZDF die verlängerten TV-Schnittfassungen liefen. Ein knappes Jahr später also Hollywood mit seiner Version - kein Remake - unter der Regie von Großmeister Fincher. So weit die einleitenden Sätzchen, die ich damals noch halbwegs zeitnah nach der Kinosichtung entwurfsweise in das Blog gepackt hatte. Inzwischen ist Midsommar passé, genauso wie detailiertere Erinnerungen an das Projekt nach The Social Network. Deshalb ohne großes Rumgeschwafel: Mir haben die (ich nenne sie jetzt mal so) Originaladaptionen schlicht besser gefallen; stimmiger, natürlicher, (nord-)europäischer. Auch schauspielerisch. Vielleicht liegt's an der Erstprägung. Aber: Im Umkehrschluss heißt das nicht, dass ich die amerikanische Variante schlecht fand, im Gegenteil. Wie angedeutet ist das eine zweite, eigenständige Adaption der Vorlage mit stellenweise anderen Gewichtungen. Mangels Lust, mir jetzt hier was aus den Fingern zu saugen, schreibe ich als Fanboy, der ich bin: Den Film, der mir von ihm nicht gefällt, muss Fincher erst noch drehen (die Ausnahme, die die Regel bestätigt ist unter Umständen Benjamin Button). Durchweg eine gediegene Produktion & Stimmung, die unter anderem auch (wieder) durch einen progressiven Soundtrack von Reznor/Ross unterstützt wird — höre oben. Da gibt's viel Gutes, auf das ich mich bei der Zweitsichtung freue. Die Blu-ray-Disc steht in jedem Fall schon im Regal (meiner Freundin). Eventuell dann mal mehr.

P.S.: Trotz dieses Artikels vom Januar bin ich noch nicht so richtig überzeugt, wie bzw. ob es mit The Girl Who Played With Fire & The Girl Who Kicked The Hornets’ Nest weitergeht ...?

Samstag, 30. Juni 2012

» Vue en blog. April-Juni|12

Neben der Tatsache, dass ich das zweite Quartal zum Lesen genutzt habe (u.a. die sieben Bände der "Harry Potter"-Reihe im Original ... es war großartig!), hat sich vor allem was an der Serienfront getan:
24 und Lost sind "endlich" abgeschlossen und beide werden sicherlich weitere Male geguckt, denn der Unterhaltungsfaktor war bzw. ist hoch. Den einen oder anderen Kritikpunkt werde ich jetzt hier übergehen, um die Sache kurz zu belassen.
Keine Kritikpunkte habe ich zur britischen TV-Wiederbelebung der Fälle des Meisterdetektivs Sherlock Holmes. Staffel 1 ist durch, die erste (von drei je 90-minütigen) Episoden der Staffel 2 auch. Ich finde, dort stimmt so ziemlich alles. Bisherige Begeisterung: (Sehr) hoch.
Alle Serien gab's auf BD.

April 2012:
        Ø. Siehe oben ...
Mai 2012:
18.| The Italian Job BD (GB — 1969 | Regie: Peter Collinson)
        Ich würde sagen: Get a Bloomin' Move on! Augenzwinkernder Britenspaß mit einer (für mich)
        Entdeckung: Sir Noël Coward. Besser spät als nie.
Juni 2012:
3.| Deliverance OV BD (US — 1972 | Regie: John Boorman)
        Tja, ich möchte mir noch die Extras angucken. Und dann hätte dieser (natur-)gewaltige Film auch
        einen Einzelbeitrag verdient. Ein mitreißender Klassiker, der an die Nieren geht.

Deliverance Poster (US)

     | Star Wars OV BD (US — 1977 | Regie: George Lucas)
        Ich glaube erstmalig auf Englisch geguckt ... "erstaunlich" gut, dafür dass das einer dieser
        Jugendfilme ist, deren Synchronisation man so verinnerlicht hat, dass man sich an die Original-
        stimmen erst mal gewöhnen muss. Sir Alec Guinness ist so oder so über alles erhaben. "... Not as
        clumsy or random as a blaster — an elegant weapon for a more civilized age."

8.| The 39 Steps (GB — 1935 | Regie: Alfred Hitchcock)
        Wie schreibt Michael Wilmington: "(...) this is the movie in which Hitchcock became "Hitchcock"—
        and for which he earned the reputation which he never relinquished as "The Master of Suspense."

        Akzeptiert! Noch was: Ziemlich neue Seite passenden Bezugs des BFI: 39 Steps to Hitchcock ...
23.| X-Men: First Class OV BD (US — 2011 | Regie: Matthew Vaughn)
        Okay, ich weiß zwar nicht genau was, aber ich hatte mir davon doch einiges mehr versprochen.
        McAvoy und Fassbender sind aber 1A. Genauso wie Kevin Bacons Sprachtalent — Rehschpeckt!
        Ansonsten maue Hochglanzunterhaltung.
24.| Sleuth OV (GB·US — 1972 | Regie: Joseph L. Mankiewicz)
        Hierzu fehlen mir fast die Worte. Überragend ist eventuell ein Anfang — in jeglicher Hinsicht.
        Dieses hochfaszinierende Kammerspiel der zwei Sirs Laurence Olivier & Michael Caine ist Joseph
        L. Mankiewiczs letzter Film, das Drehbuch (basierend auf seinem Theaterstück) stammt von
        Anthony Schaffer. Große Namen und ein absoluter Toppfilm.
29.| Zombieland BD (US — 2009 | Regie: Ruben Fleischer)
        Gepflegtes Kurzweilspiel, das ganz gut anfängt, um dann ganz gut abzuflachen. Verbucht unter
        "gesehen" — beim nächsten Mal schaue ich mir mit Vorfreude dann doch lieber wieder Shaun Of
        The Dead
an.

Damit ist dieser recht Sir-lastige Beitrag zu Ende.

Samstag, 31. März 2012

» Vue en blog. Januar-März|12

Januar 2012:
1.| Toy Story BD (US — 1995 | Regie: John Lasseter)
        Die Pixar-Spielfilmpremiere wirkt rückblickend ziemlich retro. Und vielversprechend.
10.| Die verlorene Ehre der Katharina Blum BD (DE — 1975 | Regie: Volker Schlöndorff & Margarethe
        von Trotta)
        Literaturverfilmung made in Germany. Schwarzbrot goes Leinwand. Mir gefällt's (trotzdem).
15.| The Count Of Monte-Cristo (GB·IT — 1975 | Regie: David Greene)
        Das Buch habe ich nicht gelesen. Diese TV-Adaption habe ich vor ewigen Zeiten gesehen. Ist mir
        als sehr stimmig in Erinnerung geblieben. Daran wird sich wohl auch nix ändern.
30.| Super 8 BD (US — 2011 | Regie: J.J. Abrams)
        Abrams ≠ Spielberg. Nett, die kleine Schwester von scheiße, so schlimm war's aber nun nicht.
Februar 2012:
24.| The Ladykillers BD (GB — 1955 | Regie: Alexander Mackendrick)

The Ladykillers

        Köstlich. Ealing Studios FTW!
März 2012:
7.| That Thing You Do! (US — 1996 | Regie: Tom Hanks)
        Hanks Drehbuch-/Regiedebut ist eine kurzweilige Feel-Good-Hommage an die Swingin' Sixties.

Schmerz & kurzlos.

Sonntag, 19. Februar 2012

Trendhure 2012

Moinsen. Wird höchste Zeit, das neue Jahr blogtechnisch off zu kicken. An der Filmtagebuchfront gibt's noch ein paar Dinge nachzutragen. Da ich es viel zu selten schaffe, etwas Ausführlicheres zum Gesehenen zu schreiben, werde ich mich in Zukunft auch gar nicht mehr diesem selbst auferlegten Zwang unterwerfen und daher das Konzept ändern ... sporadisch wird es sicherlich noch mal 'nen Einzelbeitrag geben, aber insgesamt wird das hier minimalistischer werden — lean cuisine.

Zum Blogtitel: Anfang Februar habe ich mir ein Twitter-Konto zugelegt. Mehrheitlich als passiver Nutzer, denn Tweets der Sorte "Ich habe gerade einen faustgroßen Haufen geschissen!!!!" oder "Jetzt Pommes mit Bratensoße *yummy*" wird's von mir nicht geben. Als so eine Art eingedampftes Gesichtsbuch, eine zentrale Sammelstelle, die einen bei den Seiten die man ohnehin regelmäßig ansurft auf dem Laufenden hält, ist das aber richtig praktisch finde ich. Und die Möglichkeit des unverblümten Stalkens oder sogar in-Kontakt-Tretens mit dem einen oder anderen interessanten A-bis-C-Promi ist auch noch inbegriffen. Wahnsinn.

Und um diesem Beitrag wenigstens noch etwas passend Gehaltvolles mitzugeben, bitte hier klicken: Old Hollywood@tumblr. Feine Seite.